Die Flörsheimer Ahmadiyya Muslim Jamaat hat ihren Sitz direkt am Flörsheimer Bahnhof, in der Altkönigstraße in der Ata Moschee Flörsheim am Main, die allein durch freiwillige Spenden der Gemeinde finanziert wurde.

Die Baugenehmigung für diese Moschee genau in der Mitte zwischen Frankfurt und Mainz wurde am 04. Oktober erteilt.[1] Seitan wurde der ehemalige Supermarkt in eine einladende Moschee umgebaut.

Die Moschee beherbergt zwei große Gebetsräume, eine Küche, einen Multifunktionsraum und Nassräume für Männer und Frauen. Das symbolische Minarett (ca. 10 Meter) und zwei Kuppeln (Durchmesser 3,6 Meter und 2,6 Meter) nur von innen sichtbar, alles gehalten in den Stadtfarben Flörsheims weiß und blau, verleihen dem Sakralbau ihre kennzeichnenden Elemente.[2]

Die Ata-Moschee Flörsheim am Main wurde am 24. Juni 2013 vom Oberhaupt der Gemeinde, dem Fünften Kalifen, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad^ABA feierlich eröffnet.[3]

Unter den mehr als 350 geladenen Gästen waren der hessische Justizstaatssekretär Dr. Rudolf Kriszeleit, Landrat Michael Cyriax und Bürgermeister Michael Antenbrink. Weitere geladene Gäste waren SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel, die SPD-Landtagsabgeordnete Nancy Faeser, Bezirksdekan Klaus Waldeck, Vertreter der Stadtverordnetenversammlung, der Kirchen und die Nachbarn. Grußworte gab es vom Limburger Weihbischof Thomas Löhr und vom Ministerpräsidenten Volker Bouffier.

Die Ata-Moschee erstreckt sich über 770 Qudratmeter und kostete insgesamt 680.000 Euro für Grundstück (380.000€) und Umbau (300.000€). Mehr als 7.000 Stunden Eigenleistung der Mitglieder steckt in dieser Moschee.